Viel Platz für maximales Gepäck.
Die B-Turtle waren vorbereitet, das Reisegepäck wurde verstaut, wir waren wieder einmal mehr erstaunt, was wir mitnehmen können und doch noch Platz hatten.
Zwei Radtaschen boten zusätzlichen Raum für Dinge, die wir leicht erreichen wollten, wie z.B. Proviant.
Unser Gast Matthias ließ nicht lange auf sich warten, motiviert kam er mit seinem voll bepackten Fahrrad zum Treffpunkt.
Zügig hat er sein Gepäck im B-Turtle verstaut, und erkannte, dass es viel Platz in der Transportkiste gibt.
Los geht es zur ersten Etappe.
Um 9:30 Uhr ging es los.
Mit dem B-Turtle lässt es sich leicht fahren, unsere Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 15 km/h. Slow Travel.
Wir genossen die Flora und Fauna, die uns, wie immer, in Staunen versetzte.
Von Dollbergen aus ging es über Eddesse, an den Eddesser Seewiesen vorbei, auf der alten Landstraße, Richtung Dedenhausen.
Die Temperatur war angenehm, so dass wir entspannt Reisen konnten.
Von Dedenhausen aus, ging es durch Uetze und Abbeile über Wirtschaftswege nach Wiedenrode.
Dort angekommen, machten wir unsere erste Pause.
Wir sorgten auch gleich für Aufsehen, denn, nach wie vor ist Reisen mit dem B-Turtle unbekannt.
Von Wiedenrode aus reisten wir weiter, abseits von stark befahrenen Straßen, Richtung Langlingen.
In Langlingen versorgten wir uns in einem Hofladen mit frischem Obst und Gemüse.
Die Zeit schritt langsam voran, wir fühlten uns gut.
Nun war es nicht mehr weit zum ersten Etappenziel, wir erreichten der Campingplatz “Zum alten Wehr” in Wienhausen um 12:45 Uhr.
Zur Information: Der Campingplatz darf von 13 Uhr bis 15 Uhr nicht befahren werden.
Nach einer Sondierungspause, richteten wir uns ein. Siehe Fotos, Campingplatz „Zum alten Wehr“
Am Nachmittag machten wir einen Tripp durch Wienhausen, mit Besuch in einem Eiscafé und einem Lebensmittelladen. 😊
Am Abend saßen wir bei einem genüsslichen Abendessen bei netten Gesprächen zusammen und ließen den Tag ausklingen.
Von Wienhausen nach Winsen
Nach einer angenehmen Nacht und einem Frühstück bei dem örtlichen Bäcker, packten wir unsere Reiseutensilien wieder zusammen.
Das Einpacken der B-Turtle verlief, bei den sommerlichen Außentemperaturen, reibungslos.
Gegen 10 Uhr ging es dann von Wienhausen aus, über den Aller-Radweg, Richtung Celle.
Zügig ließen wir Osterloh und Altencelle hinter uns.
Celle durchquerten wir, durch den hervorragenden Ausbau der Radwege, recht zügig und sicher. Hier sei erwähnt, dass Celle, für die Sicherheit der Fahrradfahrer, in den letzten Jahren sehr viel getan hat.
Weiter ging es auf dem Aller-Radweg, durch das Neustädter Holz, nach Hambühren.
Durch Pausen unterbrochen, denn wir hatten es nicht eilig, fuhren wir durch Oldau und Südwinsen zu unserem Etappenziel, dem Campingplatz “Auf der Hude”, in Winsen.
Nach der Anmeldung hatten wir unser B-Turtle Camp schnell eingerichtet und es war bezugsfertig. Aufbau vom B-Turtle Camp.
Ein Sightseeing wurde über den Campingplatz und durch Winsen (Aller) gemacht.
Den Abend ließen wir in einer Pizzeria ausklingen.
Zurück nach Dollbergen
Der nächste Tag begann, nach einer milden Sommernacht, mit einem herrlichen Sonnaufgang.
Wir entschlossen uns nach Winsen rein zu fahren, um ein schmackhaftes Frühstück zu genießen.
Draußen sitzend, genossen wir Gespräche mit den weiteren Gästen.
Gegen 11 Uhr waren wir reisefertig.
Von Winsen (Aller) aus ging es zurück durch Oldau, Hambühren, Celle, Nienhagen und Wathlingen, mit einer Pause, durch die Feldmark nach Dollbergen.
Wir erreichten Dollbergen in einem starken Regenguss und waren bis auf die Haut durchnässt.
Wir hatten die Tage Glück mit dem Wetter, es war genau richtig für eine Fahrradtour.
Hallo Stephi, hallo Axel,
vielen Dank für den Bericht, die Tour und die Erfahrung mit dem B-Turtle. Das war ein sehr schöner gemütlicher Kurzurlaub bei wunderbarem Wetter und einer sehr schönen Strecke.
Viele Grüße
Mat